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KI braucht Ethik - und es bringt auch was

Das Ergebnis der neuen Studie von Capgemini, die rund 1.600 Führungskräfte aus zehn Ländern und mehr als 4.400 Verbraucher einbezog, zum Thema "Why addressing ethical Questions in AI will benefit Organizations" ist wenig überraschend.

 

Laut dieser Studie zeigt es sich, wenn KI-Interaktionen als ethisch wahrgenommen werden, dann festigt sich die Kundenbindung und es kommt zu Word-to-Mouth-Effekten:

* 62 Prozent der Verbraucher verstärken ihr Vertrauen

* 61 Prozent teilen ihre positiven Erfahrungen mit Familie und Freunden

* 59 Prozent fühlen sich dem Unternehmen loyaler verbunden

* 55 Prozent kaufen mehr Produkte

* 55 Prozent geben gute Bewertungen ab und teilen ihre Empfehlungen in den sozialen Netzwerken

* 74 Prozent fordern transparente Vorgänge

* 72 Prozent wollen von KI fair und diskriminierungsfrei behandelt werden

 

Auf Unternehmensseite geben 86 Prozent aller Befragten zu, dass die KI-Nutzung in den vergangenen Jahren kritische Fragen zur Ethik aufgeworfen habe. Transparente Vorgänge halten deshalb 53 Prozent für wichtig, wenn dass nicht gewährleistet ist, würden 41 Prozent auf den Einsatz der KI-Systeme verzichten.

 

Was ist ethische KI?

Ethische KI ist nach Definition der Studienautoren transparent, überprüfbar, erklärbar, interpretierbar, unvoreingenommen und fair.  Nicht der Algorithmus ist für die Moral verantwortlich, sondern diejenigen, die ihn programmieren. 

 

 

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